Am 7. November durfte die 2a mit Frau Ponomarenko und Frau Rakob durch das Angebot der Organisation „Nestwerk Hamburg“ und der Organisation „Los geht’s“ Hamburg zum Flughafen in Hamburg fahren. Frau Rüpke hatte sich bei den Organisationen für den Ausflug beworben und unserer Klasse geschenkt.
Morgens um kurz nach 8 Uhr machten wir uns auf den Weg: erst mit dem Bus, dann mit der S- Bahn zum Hauptbahnhof und dann mit der nächsten S- Bahn zum Flughafen. Eine fast 2 Stunden lange Fahrt, war das.
Der Bus und die erste S- Bahn waren sehr voll. Wir haben zu dritt und viert auf den Sitzen gesessen. Einige Kinder saßen sogar auf dem Boden. In der S- Bahn zum Flughafen hatten wir dann genug Platz und konnten frühstücken und sogar ein bisschen spielen.
Um 10 vor 10 Uhr kamen wir unter dem Flughafen an.
Da Frau Rakob sich erst orientieren musste und 2. Klässler auch nicht so fix laufen können, waren wir erst wenige Minuten nach 10 Uhr vor den Türen der Modellshow des Flughafens. Es dauerte, bis unsere Lehrerinnen erfuhren, dass wir etwas zu spät gekommen waren und deshalb erst nach 11 Uhr die Modellshow erleben durften.
Aber für uns Kinder war das gar kein Problem. Wir frühstückten gemütlich und schauten den Flugzeugen beim Starten und Landen zu. Der Wartebereich zur Modellshow ist nämlich ein langer Gang mit großen Fenstern, von denen aus man ganz toll den Flughafen beobachten konnten.
In diesem Gang gibt es viele Sachen, an denen wir etwas über den Flughafen lernen konnten. Unsere Lehrer haben mit uns die Schautafeln gelesen und wir konnten auf einem Kofferförderband herumturnen, durch ein Flugzeugfenster schauen und hinter Absperrungswänden Verstecken spielen. Wir haben auch gespielt, dass unsere Rucksäcke durchleuchtet wurden und dass wir durch eine Personenkontrolle mussten. Das tollste aber war ein kleines Flugzeug, in das man hineinklettern kann und mit Pedalen (wie bei einem Kettcar) konnte man fahren.
Die Zeit bis zur Flugshow verging wie im Flug.
Die Flugshow aber war das Tollste!
Ein Mann, der sich als Dirk vorstellte,
begrüßte uns fröhlich und führte uns in eine große Halle.
Man, was gab es dort viele Flugzeugmodelle. Große und kleine Modelle standen und hingen überall herum. Wir staunten sehr über die Modellwelt des Flughafens in der Mitte der Halle. Dann wurde es noch toller. Dirk fuhr die Verdunklung herunter und machte nach und nach die Lichter des Flughafens an. Das war wunderschön.
Und dann lies er Flugzeugmodelle herumfliegen. Sie starteten und landeten über Schienen an der Decke, aber es sah voll echt aus. Wir waren alle begeistert.
Ganz lustig war es, als Dirk ein Flugzeug vor unserer Klasse in der Luft angehalten hat.
Wir konnten dem Kapitän zuwinken und er hat zurück gewinkt, glauben wir.
Danach durften wir noch Fragen stellen und uns alles genau anschauen.
Wir haben noch unsere Trinkflaschen auffüllen dürfen und konnten auf die Toilette gehen.
Um halb 1 machten wir uns wieder auf den Weg nach Neuenfelde.
Diesmal kam uns der Weg viel kürzer vor. Klar, die Bahnen und der Bus waren voll und es war eng, aber wir hatten so viel miteinander zu erzählen. Jeder hat noch eine und noch eine Erinnerung an das tolle Erlebnis auf dem Flughafen.
Unsere Eltern warteten schon auf uns.
Sie konnten nicht glauben, was wir alles erzählten. Vor allem, dass ein Flugzeug in der Luft angehalten hat.
Tja, aber das wissen wir besser.
Andrea Rakob, Klasse 2a